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Großkorbetha

Vorschaubild Großkorbetha

Die Ersterwähnung von Großkorbetha fand 881 im Hersfelder Zehntverzeichnis statt. Großkorbetha wird im Volksmund heute noch gern "Korweete" genannt.

 

Großkorbetha liegt am Saale-Radwanderweg, so können Besucher den idyllischen Ort mit Kleinstadtcharakter bequem erradeln oder erwandern. Eine Saalebrücke verbindet Groß- und Kleinkorbetha.

In der Kirche von Kleinkorbetha befindet sich die im Jahr 1800 eingebaute Orgel Johann Gottlob Trampeli.

  

1293 wurde mit dem Bau der Kirche in honorem sancti Martini (zu Ehren des heiligen St. Martin) in Großkorbetha begonnen.

Während des Dreißigjährigen Krieges wurde der Ort durch schwedische Truppen wegen nicht gezahlter Kontribution in Brand gesteckt.

Der Bahnhof Großkorbetha wurde im Jahr 1856 in Betrieb genommen. Aufgrund seiner Lage etablierte er sich zu einem Knotenpunkt des Personen- und Güterverkehrs und war von entscheidender Bedeutung für die weitere Entwicklung des Ortes.

 

Am 1. September 2010 wurde Großkorbetha mit seinen Ortsteilen Kleinkorbetha und Gniebendorf nach Weißenfels eingemeindet.

 

Schon traditionell sind das Sommerfest und im Pfarrgarten der "Alten Scheune" das Johannesfeuer.